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und eine langfristige Vision für den ländlichen Raum sowie lokale und regionale Schlachtmethoden

Der Agrarausschuss des Europäischen Parlaments (EP) hat heute Vormittag in einer öffentlichen Anhörung gemeinsam mit dem EP-Umweltausschuss über die Farm to Fork-Strategie der Europäischen Kommission diskutiert.

Schon bei der Vorstellung der Strategie im Mai 2020 hätte ich mir gewünscht, dass die Kommission sich mehr Zeit nimmt für entscheidende Folgenabschätzungen auf die langfristige Versorgungssicherheit. Das Papier der EU-Kommission ist daher unvollständig. Vor allem die Fokussierung der Verantwortung auf die „Farm“ ist weder fair noch erfolgsversprechend. Die Vertreter des Agrarausschusses haben klar dargestellt, dass für einen langfristig nachhaltigen Wandel alle Akteure vom Hof über die Verarbeitung bis zum Tisch an einem Strang ziehen müssen. Letztlich entscheiden eben auch Verbraucherinnen und Verbraucher an der Ladentheke, welche Landwirtschaft sie unterstützen.