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Bild: Ein Jahr ist der Angriff der Hamas auf Israel her. Daniel Caspary spricht dazu im
Plenarsaal. © European Union 2024 - Source: EP / Laurie Dieffembacq.

Zum Jahrestag des barbarischen Terrorangriffs der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 gedachte das Europäische Parlament den Opfern. Zu Beginn der Plenarsitzung eröffnete Parlamentspräsidentin Roberta Metsola die Sitzungswoche mit einer kurzen, würdevollen Ansprache und einer Schweigeminute. Bewegend war, dass auch einige Familienangehörige von noch immer gefangenen Geiseln der Hamas nach Straßburg gekommen waren.

Einen Tag später fand noch einmal eine längere Gedenkfeier statt. Neben dem israelischen EU-Botschafter Haim Regev sprachen Parlamentspräsident Roberta Metsola, EU-Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas und der Vorsitzende der Israel-Delegation des Europaparlaments, Daniel Caspary (CDU) sowie Ayelet Hakim, Galia und Ilay David, die direkte Angehörige von Hamas-Geiseln sind. Gerade die Schilderungen der Angehörigen waren zutiefst bewegend. Am 7. Oktober 2023 kamen etwa 1200 Menschen ums Leben und 251 wurden von der Hamas als Geiseln verschleppt. Schätzungsweise 63 Geiseln sind nach wie vor nicht befreit. Die Kraft, die die Angehörigen jeden Tag aufbringen müssen, um die Hoffnung nicht zu verlieren, ist beeindruckend.

Die CDU/CSU-Gruppe steht an der Seite Israels. Die Geiseln müssen freigelassen werden. Es gibt keine Rechtfertigung für Terror und Gewalt. Wenn sich Terror, Unfreiheit und Gewalt durchsetzen, dann haben auch wir verloren. Dies gilt in Israel, in Nahost, in der Ukraine und auf der ganzen Welt. Es liegt in unserer Verantwortung, dass auch wir uns dieser Verantwortung stellen.

Link zur Pressemitteilung der CDU/CSU Gruppe in der EVP-Fraktion im EP: Caspary zum Jahrestag des Hamas-Terrors – Es gibt keine Rechtfertigung für diese Gewalt: https://www.cducsu.eu/artikel/caspary-zum-jahrestag-des-hamas-terrors-es-gibt-keine-rechtfertigung-fuer-diese-gewalt