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Bild: Norbert Lins hielt am 14. April 2023 seine Nominierungsrede in Sigmaringen. © Claudio Meichle.

Ich freue mich sehr, dass ich mit 99,02 Prozent aller abgegebenen Stimmen erneut zum Spitzenkandidaten der CDU im Bezirk Württemberg–Hohenzollern nominiert wurde. Vielen Dank für die große Unterstützung und das Vertrauen. Ich bin zuversichtlich, dass ich aufgrund eines guten Listenplatzes 2024 erneut ins Europäische Parlament einziehen werde. Denn auch nach zehn Jahren macht mir die Arbeit auf der europäischen Ebene dort große Freude, und ich erlebe Brüssel nach wie vor als einen inspirierenden Schmelztiegel der europäischen Vielfalt.

Auf der Bezirksvertreterversammlung am vergangenen Freitag in der Stadthalle in Sigmaringen wurden insgesamt acht Kandidatinnen und Kandidaten des CDU-Bezirks Württemberg–Hohenzollern für die Europawahl 2024 aufgestellt.

Unser Bezirksvorsitzender Thomas Bareiß MdB zeigte sich am Abend stolz darüber, dass fünf Frauen und drei Männer als Vorschlag für die Landesliste der CDU Baden-Württemberg nominiert wurden: „Mit unseren vier Kandidaten und den jeweiligen vier Ersatzkandidaten haben wir ein starkes und kompetentes Team mit dem wir in die Europawahl 2024 gehen. Unser Spitzenkandidaten Norbert Lins hat als Europaabgeordneter unseres Regierungsbezirks in Brüssel und Straßburg in den letzten Jahren viel erreicht und ist vor Ort als Vertreter der Region bekannt. Mit unserem direkten Vertreter in Brüssel und Straßburg schaffen wir als CDU vor Ort Vertrauen und Verantwortung. Damit machen wir ein bürgernahes Europa konkret.“

Als Zweitkandidatin wurde Ann-Cathrin Müller vom Kreis Reutlingen aufgestellt. Außerdem nominiert wurden Alice Dorison (Kreisverband Tübingen), Isolde Weggen (Kreisverband Biberach), Jan-Philipp Scheu (Kreisverband Reutlingen), Micaela van Bracht (Kreisverband Bodenseekreis), Emma Haimerl (Kreisverband Alb-Donau/Ulm) sowie Axel Häberle (Kreisverband Bodenseekreis).

In meiner Nominierungsrede habe ich meine Erfolge als Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in den Vordergrund gestellt. In dieser Funktion war ich maßgeblich an den Beschlüssen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2023-2027 beteiligt.

Ich habe auch betont, dass insbesondere Technologieoffenheit und Energieunabhängigkeit unabdingbar sind, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern und die Ziele des Green Deals zu erreichen. Der Green Deal der Europäischen Kommission sieht vor, dass Europa bis 2050 als erster Kontinent klimaneutral wird. In Bezug auf die regionale Landwirtschaft setze ich mich für geeignete Rahmenbedingungen, faire Bezahlung und eine verlässliche Planung ein. Dadurch sollen die bäuerlichen Familien und Strukturen gestärkt und erhalten werden. Dies ist auch notwendig, um die Ernährungssicherheit insbesondere mit regionalen Lebensmitteln zu fördern.

Die Abschaltung der drei verbliebenen Atomreaktoren in Deutschland, die am Tag nach meiner Nominierung über die Bühne ging, halte ich für falsch. Ich bin der Meinung, dass erst Alternativen hätten geschaffen werden müssen, bevor man den endgültigen Atomausstieg vollzieht. Daher kritisiere ich das Vorgehen der Ampelregierung scharf.

Die Europäische Union muss jetzt langfristig die Weichen für die Zukunft stellen. Mit Blick auf die Europawahl 2024 habe ich zudem betont, dass dies nur ein starkes Abschneiden der Christdemokraten, allen voran der CDU in Baden-Württemberg, sicherstellen könne.

Die endgültige Nominierung der Landesliste der CDU Baden-Württemberg zur Wahl des 10. Europäischen Parlaments 2024 findet dann am 13. Mai 2023 statt.

Link zur Pressemitteilung: Norbert Lins erneut Spitzenkandidat der CDU im Bezirk: https://norbert-lins.de/artikel/norbert-lins-erneut-spitzenkandidat-der-cdu-im-bezirk