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Norbert Lins MdEP begrüßt Vorschlag zur Vereinfachung der EU-Agrarpolitik: „Bürokratieabbau ist dringend notwendig“.

Der Europaabgeordnete Norbert Lins (CDU/EVP), stellvertretender Vorsitzender des Landwirtschaftsausschusses im Europäischen Parlament, unterstützt ausdrücklich den aktuellen Vorschlag von EU-Agrarkommissar Hansen zur Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).


„Der Vorschlag ist ein wichtiges Signal an unsere Landwirte – gerade in Baden-Württemberg. Es ist höchste Zeit, die zentralen Anliegen der Landwirtschaft in Europa ernst zu nehmen und die überbordende Bürokratie sowie unnötige Verwaltungslasten spürbar zu reduzieren. Wir stehen zu den Zielen der GAP, aber die Umsetzung muss flexibler und praxistauglicher werden. Die jetzt vorgeschlagenen Vereinfachungen sind ein richtiger Schritt, um die Land- und Forstwirtschaft in ganz Europa zu stärken und bestehende Hürden abzubauen“, so Lins.

Besonders begrüßt Norbert Lins die geplante Abschaffung des sogenannten 5-Jahres-Mechanismus für Dauergrünland: „Das gibt unseren Landwirten mehr Spielraum, um auf agronomische und ökologische Herausforderungen zu reagieren, ohne gleich eine dauerhafte Umwidmung ihrer Flächen befürchten zu müssen. Das ist ein echter Gewinn für die Praxis.“

Lins fordert zudem, das Gesetzgebungsverfahren im Europäischen Parlament zu beschleunigen: „Da die Maßnahmen nur für die kommenden zwei Jahre gelten, bis die neue GAP in Kraft tritt, sollten wir das Dringlichkeitsverfahren nutzen. Unsere Landwirte brauchen jetzt rasch spürbare Entlastung. Eine wettbewerbsfähige, innovative und nachhaltige Landwirtschaft ist ein zentraler Baustein für Wohlstand und Zukunftsfähigkeit in unserer Region und in ganz Deutschland. Weniger Bürokratie, mehr Vertrauen in die Eigenverantwortung – das ist der Weg, den wir gehen müssen.“

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